Fanatismus
als Hirnkrankheit
Fanatismus
wurde im Jahr 2018 als ein bestimmtes Störungsbild im Gehirn
festgestellt. Genauer gesagt als ein Hirntumor, der sich aufgrund
veränderter Umweltbedingungen, hauptsächlich anläßlich des
Klimawandels, rasant in den Köpfen ausbreitet und auf ungeahnte
Größen wächst.
Die
betroffenen Menschen verfallen in einen Zombie-mäßigen Zustand und
richten ihr Verhalten immer mehr auf eng gestrickte Glaubens-und
Handlungskodexen aus. Aus Neid und Selbsthass steigt das aggressive
Verhalten untereinander und zu nicht-betroffenen Menschen.
Die
Welt verändert sich, niemand weiß genau bei wem bereits der Tumor
wächst. Die Verbreitung der Zombiegestalten im Endstadion ist explodiert, sie beherrschen bereits weite Teile der Erde.
Der
Öffentliche Raum ist tot und findet nur noch in vollüberwachten
Shoppingcentern statt.
Die
Menschen agieren in, untereinander misstrauenden, Gruppierungen, bis
die Krankheit soweit fortgeschritten ist, dass es die Betroffenen
nicht mehr verbergen können und als Zombiewesen Tod, Gewalt und
Terror, ohne jegliches Mitgefühl, verbreiten. Unterstützt durch
unzählige, noch unauffälligen, aber befallenden, Machtträgern.
Es
herrschen die Gesetze der Massen und erstmals ist 2021 das
Mehrheitsverhältnis auf Seiten der Fanatismusbefallenen... ist das
das Ende der Welt?
Das wäre schon eine interessante, weil leider sehr realistische Variante des Zombiethemas.
AntwortenLöschenIch denke mal, das wäre ein Zombieroman den ich mit Spannung lesen würde.
Diese Art von Zombies sind leider schon unter uns.
Ja fällt mir auch auf und zwar auf allen Seiten! Wenns nicht so traurig wäre könnte man lachen, wenn man solch entarteten Hassszenarien verfolgt. Vielleicht beim schreiben, auch wenn es sich kaum noch science-fiction nennen kann!
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